Was ein Millionär ist, wissen wir - auch wenn wir selbst noch nicht dazu gehören. Auch was ein Multimillionär ist, können wir uns vorstellen. Aber wissen Sie auch, was
Multitasking ist?Je nachdem wie gut Ihr Computer ist, können sie gleichzeitig mehrere Programme ausführen und zwischen den einzelnen Programmen durch das Drücken von nur zwei Tasten hin und her zappen - wie beim Fernseher. Schließlich ist ein Fernseher mittlerweile ja auch nicht mehr einfach nur noch zum Fernsehen da, sondern wird mehr und mehr zu einem multifunktionalen Gerät, mit dem Sie ja jetzt schon via Videotext Nachrichten lesen können und demnächst auch im Internet serven, um dann online bei Otto oder Quelle oder sonstwo einzukaufen.
Gestern wurde in Berlin die
42. Internationale Funkausstellung (IFA) eröffnet, wo es von multifunktionalen Geräten ja nur so wimmelt. Ein Handy ist nicht mehr einfach nur noch zum Telefonieren da. Mittlerweile können Sie mit dem entsprechenden Handy auch im Internet serven, Emails schreiben und empfangen, ja sogar fotografieren - wenn sie das entsprechende multifunktionale Handy kaufen.Falls Ihr Faxgerät nur Faxe empfangen und senden kann, sind Sie noch nicht auf dem neuesten Stand. Schließlich kann ein Faxgerät heute gleichzeitig auch als Scanner und Computerdrucker eingesetzt werden.
Der Kühlschrank wird übrigens demnächst auch für mehr da sein, als nur dafür, Ihre Lebensmittel kühl zu halten. Er wird ihnen mitteilen, welche Lebensmittel bereits das Verfalldatum überschritten haben und welche Lebensmittel Sie schon verbraucht haben und dringend neu einkaufen sollten. Und er kann - wenn Sie das wollen - das auch gleich für Sie und per email erledigen, so daß Ihr Kühlschrank wieder gefüllt wird. Außerdem wird er Ihnen aus dem Internet die neuesten Koch- und Backrezepte servieren, so daß Sie die Lebensmittel auch gleich entsprechend zubereiten können.
Multi bestimmt mehr und mehr unser Lebensgefühl:
- unsere Gesellschaft ist
multikulturell geworden- unsere Fimen sind Multikonzerne, die
multinational arbeiten- unser Geräte sind
multifunktional- unser ganzes Leben wird mehr und mehr
multimedialBereits 1995 hatte die Gesellschaft für deutsche Sprache das
Wort "Multimedia" zum Wort des Jahres gekürt. Die Gesellschaft begründete ihre Wahl mit dem Hinweis, "Multimedia" sei in nahezu allen Lebensbereichen anzutreffen und stehe für die "Reise in die schöne neue Medienwelt" - wobei schöne neue Medienwelt in Anführungszeichen gesetzt wurde.Und wir selbst?
Wir sind zwangsläufig
multilateral - vielseitig - geworden!
Er war ein Weiser, ohne Frage,
er war voll Güte und Geduld.
Man hörte ihn wohl niemals klagen,
und wo er sprach, schwieg der Tumult.
Ich ging ihn fragen, eines Tages,
denn wie ich lebte, war nicht toll.
"Nenn dein Geheimnis, komm' verrat es,
wie man das Leben leben soll!"
"Wenn ich liege, dann lieg' ich,
wenn ich stehe, dann steh ich.
Wenn ich gehe, dann gehe ich,
wenn ich renne, ja, dann renn' ich."
"Ist das schon alles, guter Mann?
Das scheint aber reichlich schlicht.
So lebt doch jeder, schau mich an,
oder verstehe ich dich nicht?
Natürlich lieg ich, wenn ich liege,
natürlich geh ich, wenn ich geh.
Und just das tu ich! Wiedersehn!
Doch du bist noch nicht fertig, wie ich seh."
"Wenn du liegst, Freund, dann stehst du.
Und kaum stehst du, schon gehst du.
Wenn du gehst, Freund, dann rennst du
und das Leben, das verpennst du!
Die Angst vor morgen lähmt dich heute,
du fragst dich, ob du alles schaffst.
Und sagst, du hast am meisten Freude
an dem, was du noch gar nicht hast.
Du hörst nicht zu, wenn einer redet,
du denkst an das, was gleich noch kommt.
Lebst dreimal durch, was noch nicht dran ist
und bist längst weiter, wenn‘s dann kommt.
Wenn du liegst, Freund, dann stehst du.
Und kaum stehst du, schon gehst du.
Wenn du gehst, Freund, dann rennst du,
und das Leben, das verpennst du."
Jürgen Werth, Der Weise, Brendow-Verlag Moers 1986, Seite 52
Wir sind sehr vielseitig geworden
Das wird ja auch mehr und mehr - und nicht nur im Berufsalltag - von uns erwartet, daß wir flexibel und tolerant sind, uns auf möglichst vieles gleichzeitig einstellen können, daß wir quasi zu Multitalenten werden, die gleichzeitig lesen, hören und sehen können, die also im Restaurant und mit Freunden essen und zugleich mit dem Handy wichtige Telefonate erledigen.
Daneben erscheint das Wort Jesu aus dem Matthäusevangelium wie ein Wort aus einer anderen Welt:
Niemand kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen und den andern bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den andern hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld (Matthäus 6, Vers 34).Statt vielseitig, sollten wir einseitig leben, sagt Jesus, weniger ist mehr! Man kann nur einem Herrn dienen. Verzettelt euch nicht.
Mitten drin in seiner Bergpredigt - nach den bekannten Seligpreisungen und seiner radikalen Auslegung der zehn Gebote, nach seinem eindeutigen Hinweis auf authentisches Beten, Fasten und Almosengeben finden wir dieses einseitige Wort, daß so gar nicht in unsere multimediale Zeit passen will. Nach Matthäus war dies seine erste große Predigt vor einer riesigen Volksmasse - auf einem Berg gehalten - umgeben von seinen zwölf Jüngern.
Nachdem er das bekannteste Gebet aller Zeiten - das Vaterunser - die Gebrauchsanweisung für's Beten schlechthin - weitergab, kommt er mit den Menschen ins Gespräch über ihre vielfältigen Sorgen und lädt uns mit ihnen ein, ihm das zu überlassen und sich stattdessen um sein Reich zu sorgen.
Matthäus 6, Verse 19 bis 34: Häuft in dieser Welt keine Reichtümer an! Sie verlieren schnell ihren Wert oder werden gestohlen. Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, die nie ihren Wert verlieren und die kein Dieb mitnehmen kann. Wo nämlich eure Schätze sind, da zieht es euch hin.
Das Auge gibt dir Licht. Wenn deine Augen klar sehen, wirst du dich überall sicher bewegen können. Wenn du nun schlecht siehst, tappst du unsicher herum. Hast du aber Gott aus den Augen verloren, wie schrecklich wird dann deine Finsternis sein!
Niemand kann gleichzeitig zwei Herren dienen. Wer dem einen richtig dienen will, wird sich um die Wünsche des andern nicht kümmern können. Genausowenig könnt ihr zur selben Zeit für Gott und das Geld leben.
Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euren Lebensunterhalt, um Essen, Trinken und Kleidung. Leben bedeutet mehr als nur Essen und Trinken, und der Mensch ist mehr als seine Kleidung.
Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, daß er sich um euch noch viel mehr kümmert? Und wenn ihr euch noch so viel sorgt, könnt ihr doch euer Leben auch nicht um einen Augenblick verlängern. Weshalb macht ihr euch so viele Sorgen um eure Kleidung? Seht euch die Blumen auf den Wiesen an! Sie arbeiten nicht und kümmern sich auch nicht um ihre Kleidung. Doch selbst König Salomo in seiner ganzen Herrlichkeit war lange nicht so prächtig gekleidet wie irgendeine dieser Blumen. Wenn aber Gott sogar das Gras so schön wachsen läßt, das heute auf der Wiese grünt und morgen vielleicht schon verbrannt wird, meint ihr, daß er euch dann vergessen würde? Vertraut ihr Gott so wenig? Hört also auf, voller Sorgen zu denken: 'Werden wir genug zu essen haben? Und was werden wir trinken? Was sollen wir anziehen?' Wollt ihr denn leben wie die Menschen, die Gott nicht kennen und sich nur mit diesen Dingen beschäftigen? Euer Vater im Himmel weiß ganz genau, daß ihr das alles braucht.
Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, so wird er euch auch alles geben, was ihr nötig habt.
Deshalb habt keine Angst vor der Zukunft! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. Gott wird auch morgen für euch sorgen.
- Sammelt euch keine Schätze auf Erden
- Sorgt euch nicht um euer Leben
- Sorgt euch nicht um eure Nahrung
- Sorgt euch nicht um eure Kleidung
- Sorgt euch nicht um euer Morgen
Laßt all das meine Sorge sein. Sorgt euch stattdessen um mein Reich!
Und auf einmal wirkt dieses einseitige Jesuswort, daß so gar nicht in unsere multimediale Landschaft passen will, -
Niemand kann zwei Herren zugleich dienen - ungeheuer entspannend.Denn daran kranken wir doch, daß wir uns wegen allem und jedem den Kopf zerbrechen und die Sorgen um Morgen uns manchmal sogar um den Schlaf bringen. Und jetzt sitzt dieser Jesus da auf dem Berg, predigt und sagt uns einfach: "Überlaßt mir eure Sorgen! Laßt sie los und gebt sie mir. Ich werde für euch sorgen!"
Laut Jesus - von dem die Bibel ja sagt,
(Kolosser 1, Verse 15 bis 16: Christus ist das Abbild seines Vaters; in ihm wird der unsichtbare Gott für uns sichtbar. Vor Beginn der Schöpfung war er da. Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, alles Sichtbare und Unsichtbare, alle Königreiche und Mächte, alle Herrscher und Gewalten. Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.) daß er der Erfinder des Lebens und der Schöpfer des Universums ist - können wir uns nur um eine Sache sorgen. Entweder wird die Sorge um die Dinge des alltäglichen Lebens uns völlig in Beschlag nehmen, oder aber die Sorge um das Reich Gottes. Niemand kann zwei Herren zugleich dienen!Unser Computer mag multitaskingfähig sein, wir sind es nicht. Wir können uns nur einer Sache hingeben, nur einem Lebensziel verschreiben und nur für eine Sache in diesem Leben sorgen. Letztlich läuft es auf die Frage hinaus, an welchem Reich wir bauen? Denn je nachdem woran wir bauen - an unserm kleines Reich oder am Reich Gottes - werden wir eben auch dafür sorgen.
Das ist das, was Jesus hier meint: Wir werden für das Reich sorgen, an dem wir bauen! Wenn wir an unserem eigenen kleinen Reich bauen, wird sich für uns alles darum drehen, um die tausend alltäglichen Dinge:
- um unser Geld und wie wir damit über die Runden kommen
- um unser Leben und wie wir es genießen können
- um unsere Nahrung und was wir essen und trinken werden
- um unsere Kleidung und wie wir aussehen
- um unsere Zukunft und ob wir morgen noch gesund sind
Die Liste läßt sich fortsetzen und sie hat auch kein Ende.
Wir werden für das Reich sorgen, an dem wir bauen!
Niemand kann zwei Herren zugleich dienen!Das Angebot das Jesus uns macht, ist nicht erdrückend, sondern befreiend: "Sorgt euch um meine Sache und ich sorge für euch!"
Jesus packt uns also nicht zu all dem, was wir schon haben noch etwas drauf, sondern er bietet uns einen Tausch an: Statt weiter am eigenen und vergänglichen menschlichem Reich zu bauen und sich darum zu sorgen werden wir von Jesus eingeladen an seinem unvergänglichen und göttlichem Reich mit zu bauen und sich um seine Sache zu sorgen.
Wir sind einseitig, sagt der Erfinder des Lebens. Wir können nur für eine Sache in diesem Leben sorgen. Wir können nur an einem Reich bauen. Wir können unser Herz nur für eine Sache investieren:
- Sein Reich
- oder unser Reich
Wenn wir an unserem Reich bauen, wird es uns letztlich so ergehen, wie den Leuten beim Turmbau zu Babylon
(1.Mose 11, Verse 1 bis 9: Damals sprachen die Menschen noch eine einzige Sprache, die allen gemeinsam war. Als sie von Osten weiterzogen, fanden sie eine Talebene im Land Schinar. Dort ließen sie sich nieder und faßten einen Entschluß. «Los, wir formen und brennen Ziegelsteine!» riefen sie einander zu. Die Ziegel wollten sie als Bausteine benutzen und Teer als Mörtel. «Auf! Jetzt bauen wir uns eine Stadt mit einem Turm, dessen Spitze bis zum Himmel reicht!» schrien sie. «Dadurch werden wir überall berühmt. Wir werden nicht über die ganze Erde zerstreut, weil der Turm unser Mittelpunkt ist und uns zusammenhält !»Da kam der Herr vom Himmel herab, um sich die Stadt und das Bauwerk anzusehen, das sich die Menschen errichteten. Er sagte: «Sie sind ein einziges Volk mit einer gemeinsamen Sprache. Was sie gerade tun, ist erst der Anfang, denn durch ihren vereinten Willen wird ihnen von jetzt an jedes Vorhaben gelingen! Wir werden hinuntersteigen und ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr den anderen versteht!» So zerstreute der Herr die Menschen über die ganze Erde; den Bau der Stadt mußten sie abbrechen. Darum wird die Stadt Babylon («Verwirrung») genannt, weil dort der Herr die Sprache der Menschheit verwirrte und alle über die ganze Erde zerstreute.)
. Die wollten sich einen Namen machen und bauten an ihrem eigenen Denkmal. Gott mußte vom Himmel heruntersteigen, um dieses angeblich bis zum Himmel reichende Bauwerk überhaupt sehen zu können. Das Ende vom Lied ist, das Gott ihr großes Werk mit einer Sprachverwirrung belohnt, weil er sie vor ihrem menschlichen Größenwahn schützen wollte, der nur daran interessiert war, wie sie vor allen anderen dastehen.Der Bau an unseren kleinen Reichen verwirrt uns nur und bringt uns wie die Menschen von damals auseinander statt zueinander.
Wir werden nicht nur für das Reich sorgen, an dem wir bauen. Auch das Reich an dem wir bauen, wird sich um uns sorgen!
- Unser Reich - oft wie der Turm von Babel - verwirrt und trennt
- Sein Reich - wie Jesus selbst - heilt und verbindet
Wir werden uns mit unserem Leben für eine Sache investieren:
- Sein Reich
- oder unser Reich
Das ist die Alternative vor der wir stehen, jetzt und hier - und zumindest bei mir ist es so - auch täglich neu.
Für wen und für was will ich an diesem Tag leben:
- für mich und mein kleines Reich?
- oder für Jesus und sein Reich?
Was soll an diesem Tag meine Gedanken, meine Wünsche und meine Gefühle bestimmen und meine Sorge sein:
- die Dinge meines alltäglichen Lebens?
- oder der Bau seines ewigen Reiches?
Wofür will ich mich investieren, wofür gebe ich mein Leben hin:
- für mein kleines vergängliches Reich?
- oder für sein unvergängliches Reich?
Jesus kommt also nicht auch noch - nachdem der Chef schon da war und der Ehepartner und die Kinder und die Freunde und die Nachbarn und das Finanzamt und sonst noch wer, die ja alle irgendwie irgendwas von einem wollen - er kommt nicht auch noch dazu und packt uns jetzt auch noch die Sache mit dem Glauben und dem Einsatz für sein Reich oben drauf.
Sondern er macht uns ein phantastisches Angebot, er sagt: "Überlaß mir das alles, das mit deinem Chef, mit deinem Ehepartner, mit deinen Kindern, mit deinen Freunden und Nachbarn und dem Finanzamt und was da sonst noch ist und sein wird, überlaß mir diese Sorgen, vertraue mir, zersorge Du Dich nicht, glaube mir und sorge du dich stattdessen um meine Sache. Ich werde mich um dein Reich kümmern, während du dich um mein Reich sorgst.
Ich habe doch mein Leben für dein Leben gegeben, damit du ewig leben kannst und für mich und durch mich für andere lebst. Du mußt nicht mehr für dich selbst kämpfen. Du mußt nicht mehr das tragen, was ich schon längst am Kreuz für dich getragen haben."
In diesem wichtigen und empfehlenswerten Buch von
John Ortberg "Das Leben, nach dem du dich sehnst" geht es um die Frage wie das, was wir als richtig erkannt haben, jetzt auch konkret von uns in unser Leben umgesetzt werden kann, wie wir Hingabe an Jesus leben.Im vorletzten Kapitel seines Buches weist er darauf hin, daß die Alternative zu einem ausgewogenen Leben unserer Tage - dem multiplen Leben, wo wir irgendwie Jesus neben allen anderem auch noch unter bringen müssen -, nicht ein unausgewogenes Leben auf der Überholspur mit Burnout-Syndrom ist, sondern ein wohlgeordnetes Herz.
Er zitiert den Kirchenvater Augustinus, für den ein wohlgeordnetes Herz bedeutete:
- das Richtige zu lieben
- im richtigen Maß
- auf die richtige Weise
- mit der richtigen Art von Liebe
(John Ortberg, Das Leben, nach dem du dich sehnst, Projektion J-Verlag Asslar 1998, Seite 206)
Und er empfiehlt uns zum Schluß und ganz konkret, damit unser Herz sich verändert und wohlgeordnet wird, eine Lebensregel zu entwickeln, weil nichts - und auch nichts im geistlichen Leben - einfach zufällig passiert, sondern entschieden, geplant und tatsächlich getan werden muß.
Diese Lebensregel soll kein Katalog von Gesetzen sein, sondern bedeutet etwas, was man regelmäßig macht. Er gibt uns dafür fünf Fragen an die Hand:
1. Wie und wann will ich beten?
2. Wie kann mich mein Umgang mit Geld näher zu Gott bringen?
3. Wie kann ich meiner Arbeit so nachgehen, daß Christus in mir Raum gewinnen kann?
4. Wie bin ich in christliche Gemeinschaft eingebunden?
5. Wie kann ich meine täglichen Verpflichtungen mit einem Gefühl für die Gegenwart Gottes erfüllen?
(Ortberg, a.a.O., Seite 209)
Und er beendet dieses Kapitel mit dem Satz:
Sie und ich sind dazu eingeladen, jeden Augenblick jeden Tages als Gelegenheit zu betrachten, von Jesus zu lernen, wie wir im Reich Gottes leben können. (Ortberg, a.a.O., Seite 216)Hingabe leben, weil ER sich hingab!
Wir sind nicht multitaskingfähig, sagt der Erfinder des Lebens und lädt uns ein, einseitig für ihn und durch ihn zu leben.