Und zufrieden – mit den Weihnachtsgeschenken?
Die falsche Frage am falschen Ort!? Und doch hat gerade diese Frage ganz viel mit Weihnachten zu tun und ob wir es wirklich begriffen haben, um was es letztlich an Weihnachten geht!
Woher kommt es eigentlich, dass wir uns ausgerechnet an Weihnachten etwas schenken? Warum schenken wir uns nichts am 3. August oder am 5. März?
Luther hatte 1535 die Nikolausbescherung - ursprünglich ein Schultermin mit Nikolausbrauchtum, Bestrafung und Belohnung der Schüler - abgeschafft. Statt des heiligen Nikolaus sollte der „heilige Christ“ die Gaben bringen.
Mit den Geschenken aber wanderte der alte Gabenbringer, der Nikolaus, nach Weihnachten, wurde dort zum Weihnachtsmann, nur noch an seiner Kleidung – dem roten Bischofsmantel und der Mütze - als Nikolaus erkennbar.
Jedenfalls wurde das „Bescheren“ vom Zusammenhang der Belohnung für positives Schülerverhalten befreit, und kam gut lutherisch in den Zusammenhang des Geschenks aus Gottes bedingungsloser Liebe.
Seit dem 16. Jahrhundert, seit der Verlegung des Kinderbescherens von Nikolaus auf Weihnachten, ist Weihnachten das Schenkfest für Kinder.
Zunächst war Deutschland zwar in einen katholischen „Nikolausteil“ und einen evangelischen „Christkindteil“ geteilt. Heute ist es an Weihnachten fast umgekehrt: In den katholischen Gegenden bringt das Christkind die Geschenke, in den evangelischen der zum Weihnachtsmann gewordene Nikolaus.
Thomas Gandow, Weihnachten, Seite 38 - 39
Nun verdanken wir also unsere Weihnachtsgeschenke Martin Luther und seiner Reformation, bzw. dem Gedenken an den beliebten Bischof Nikolaus von Myra, der von 270 bis 342 gelebt hat und als ein Freund der armen Kinder galt. Zu seinem Andenken wird bis heute sein Todestag am 6. Dezember gefeiert.
Aber die allerersten, die die Kunst erfanden Weihnachtsgeschenke zu machen, waren die Weisen, die Sterndeuter aus dem Morgenland,
Matthäus 2, Vers 11 (Gute Nachricht): Sie gingen in das Haus und fanden das Kind mit seiner Mutter Maria. Da warfen sie sich vor ihm zu Boden und huldigten ihm. Dann holten sie die Schätze hervor, die sie mitgebracht hatten, und legten sie vor ihm nieder: Gold, Weihrauch und Myrre.Die Weisen kamen nach Bethlehem und brachten ihre Gaben ohne Erwartungen – einfach so. Es war ein Zeichen ihrer Ehrerbietung. Durch ihre Geschenke ehrten sie das Kind in der Krippe, den neugeborenen König der Juden, einen Weltenherrscher. Denn – sie hatten seinen Stern gesehen und seitdem drehte sich für sie alles nur noch um dieses Kind, bis sie ihn endlich fanden. Mit ihren Weihnachtsgeschenken drücken sie ihre Freude über Jesus aus und sie erwarten weder ein Dankeschön, noch eine Anerkennung. Wie hätte sich das neugeborene Kind in der Krippe bei ihnen auch revanchieren sollen? Und womit hätten Josef und Maria das wieder gut machen können? Da war doch nichts außer Armseligkeit. Da gab es doch nichts außer Kälte und Stroh.
So wie die Erfinder der Weihnachtsgeschenke sich allein mit dem Ansehen des Kindes zufrieden gaben, so sollen auch unsere Weihnachtsgeschenke an Gottes großes unverdientes Geschenk erinnern,
1. Johannes 4, Vers 9 (Gute Nachricht): Gottes Liebe zu uns hat sich darin gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken.Die Weihnachtsgeschenke und gerade die Tatsache, dass sich die Schenkenden hinter dem Geschenk bzw. hinter „Nikolaus“, „Christkind“ oder „Weihnachtsmann“ verstecken, soll deutlich machen, dass die Weihnachtsgeschenke bedingungslos sind und gerade so an das eigentliche Geschenk von Weihnachten, an Gottes große Gabe - an Jesus, seinen Sohn – erinnern.
Genauso unverdient und von uns nicht wieder gut zu machen, sollen unsere Geschenke an Weihnachten sein. Aber es fällt uns so unendlich schwer, uns etwas schenken zu lassen! Schließlich wird einem hier sonst auch nichts geschenkt. Niemand schenkt einem etwas - einfach so! Selbst Weihnachtsgeschenke werden doch nach ihrem Wert bemessen. Deshalb leben wir mit einer „inneren Buchführung“ und wollen das wieder gut machen, wenn uns einmal einer etwas schenkt.
- Unser Vermieter z.B. Bevor wir gestern...
Dabei ist das, worauf es wirklich ankommt in diesem Leben uns alles geschenkt – einfach so - und kann von uns nicht wieder gut gemacht werden: Leben, Gesundheit, guter Schlaf, eine Ehe, Kinder, Freunde, Zeit und Liebe.
Und die Liebe ist das größte Geschenk! Die wesentlichen Dinge des Lebens sind uns alle geschenkt und nicht zu bezahlen und niemals wieder gut zu machen!
Ein Dollar und siebenundachtzig Cent. Das war alles. Und sechzig Cent davon in Pennies. Stück für Stück ersparte Pennies, wenn man hin und wieder den Kaufmann, Gemüsemann oder Fleischer beschwatzt hatte, bis einem die Wangen brannten im stillen Vorwurf der Knauserei, die solch ein Herumfeilschen mit sich brachte. Dreimal zählte Della nach. Ein Dollar und siebenundachtzig Cent. Und morgen war Weihnachten.
Da blieb einem nichts anderes, als sich auf die schäbige kleine Couch zu werfen und zu heulen. Das tat Della. Was zu der moralischen Betrachtung reizt, das Leben bestehe aus Schluchzen, Schniefen und Lächeln, vor allem aus Schniefen.
Während die Dame des Hauses allmählich von dem ersten Zustand in den zweiten übergeht, werfen wir einen Blick auf das Heim. Eine möblierte Wohnung für acht Dollar die Woche. Sie war nicht gerade bettelhaft zu nennen; höchstens für jene Polizisten, die speziell auf Bettler gehetzt wurden.
Unten im Hausflur war ein Briefkasten, in den nie ein Brief fiel, und ein Klingelknopf, dem keines Sterblichen Finger je ein Klingelzeichen entlocken konnte. Dazu gehörte auch eine Karte, die den Namen „Mr. James Dillingham jr.“ trug. Das „Dillingham“ war in einer früheren Zeit der Wohlhabenheit, als der Eigentümer dreißig Dollar die Woche verdiente, hingepfeffert worden. Jetzt, da das Einkommen auf zwanzig Dollar zusammengeschrumpft war, wirkten die Buchstaben des „Dillingham“ verschwommen, als trügen sie sich allen Ernstes mit dem Gedanken, sich zu einem bescheidenen und anspruchslosen D zusammenzuziehen. Aber wenn Mr. James Dillingham jr. nach Hause und oben in seine Wohnung kam, wurde er „Jim“ gerufen und von Mrs. James Dillingham jr., die bereits als Della vorgestellt wurde, herzlich umarmt. Was alles sehr schön ist.
Della hörte auf zu weinen und fuhr mit der Puderquaste über ihre Wangen. Sie stand am Fenster und blickte trübselig hinaus auf eine graue Katze, die auf einem grauen Zaun in einem grauen Hinterhof spazierte. Morgen war Weihnachten, und sie hatte nur einen Dollar siebenundachtzig, um für Jim ein Geschenk zu kaufen. Monatelang hatte sie jeden Penny gespart, wo sie nur konnte, und dies war das Resultat. Zwanzig Dollar die Woche reichte nicht weit. Die Ausgaben waren größer gewesen, als sie gerechnet hatte. Das ist immer so. Nur einen Dollar siebenundachtzig, um für Jim ein Geschenk zu kaufen. Für ihren Jim. So manche glückliche Stunde hatte sie damit verbracht, sich etwas Hübsches für ihn auszudenken. Etwas Schönes, Seltenes, Gediegenes - etwas, was annähernd der Ehre würdig war, Jim zu gehören. ...
Plötzlich wirbelte sie von dem Fenster fort und stand vor dem Spiegel. Ihre Augen glänzten und funkelten, aber ihr Gesicht hatte in zwanzig Sekunden die Farbe verloren. Flink löste sie ihr Haar und ließ es in voller Länge herabfallen.
Zwei Dinge besaßen die James Dillinghams jr., auf die sie beide unheimlich stolz waren. Das eine war Jims goldene Uhr, die seinem Vater und davor seinem Großvater gehört hatte. Das andere war Dellas Haar. Hätte die Königin von Saba in der Wohnung jenseits des Luftschachts gelebt, dann hätte Della eines Tages ihr Haar zum Trocknen aus dem Fenster gehängt, um Ihrer Majestät Juwelen und Vorzüge im Wert herabzusetzen. Wäre König Salomo der Portier gewesen und hätte all seine Schätze im Erdgeschoss aufgehäuft, Jim hätte jedesmal seine Uhr gezückt, wenn er vorbeigegangen wäre, bloß um zu sehen, wie sich der andere vor Neid den Bart raufte.
Jetzt floss also Dellas Haar wellig und glänzend an ihr herab wie ein brauner Wasserfall. Es reichte bis unter die Kniekehlen und umhüllte sie wie ein Gewand. Nervös und hastig steckte sie es wieder auf. Einen Augenblick taumelte sie und stand ganz still, während ein paar Tränen auf den abgetretenen Teppich fielen.
Die alte braune Jacke angezogen, den alten braunen Hut aufgesetzt, und mit wehenden Röcken und immer noch das helle Funkeln in den Augen, schoss sie zur Tür hinaus und lief die Treppe hinab auf die Straße.
Wo sie stehenblieb, lautete das Firmenschild: „Mme. Sofronie. Alle Sorten Haarersatz“. Della rannte die Treppe hinauf und versuchte atemschöpfend, sich zu sammeln. Madame, groß, zu weiß und frostig, sah kaum nach „Sofronie“ aus.
„Wollen Sie mein Haar kaufen?“ fragte Della.
„Ich kaufe Haar“, sagte Madame. „Nehmen Sie den Hut ab, damit wir es einmal ansehen können.“
Der braune Wasserfall stürzte in Wellen herab.
„Zwanzig Dollar“, sagte Madame, mit kundiger Hand die Masse anhebend.
„Geben Sie nur schnell her“, sagte Della. Oh, und die nächsten beiden Stunden trippelten auf rosigen Schwingen. Nehmen Sie es nicht so genau mit der zerhackten Metapher.
Sie durchwühlte die Läden nach dem Geschenk für Jim. Schließlich fand sie es. Bestimmt war es für Jim und für niemand sonst gemacht. Keins gab es in den Läden, das diesem glich, und sie hatte in allen das Oberste zuunterst gekehrt. Es war eine Uhrkette aus Platin, einfach und edel im Dessin, die ihren Wert auf angemessene Weise durch das Material und nicht durch eine auf den Schein berechnete Verzierung offenbarte - wie es bei allen guten Dingen sein sollte. Sie war sogar der Uhr würdig. Kaum hatte sie die Kette erblickt, als sie auch schon wusste, dass sie Jim gehören müsse. Sie war wie er. Überlegene Ruhe und Wert - das passte auf beide. Einundzwanzig Dollar nahm man ihr dafür ab, und mit den siebenundachtzig Cent eilte sie nach Hause. Mit dieser Kette an der Uhr konnte Jim wirklich in jeder Gesellschaft um die Zeit besorgt sein. So großartig die Uhr war, manchmal blickte er wegen des alten Lederriemchens, das er an Stelle einer Kette benutzte, nur verstohlen nach ihr.
Als Della zu Hause angelangt war, wich ihr Rausch ein wenig der Vorsicht und der Vernunft. Sie holte ihre Brennschere heraus, zündete das Gas an und machte sich ans Werk, die Verheerungen auszubessern, die von Freigebigkeit in Verein mit Liebe angerichtet worden waren. Was stets eine gewaltige Aufgabe ist, liebe Freunde - eine Mammutaufgabe.
Nach vierzig Minuten war ihr Kopf dicht mit kleinen Löckchen bedeckt, mit denen sie wundervoll aussah, wie ein schwänzender Schuljunge. Lange, sorgfältig und kritisch betrachtete sie ihr Spiegelbild.
„Wenn mich Jim nicht umbringt, bevor er mich ein zweites Mal ansieht, wird er sagen, ich sehe aus wie ein Chormädel von Coney Island“, meinte sie bei sich. „Aber was - oh, was hätte ich denn mit einem Dollar siebenundachtzig anfangen sollen?“
Um sieben war der Kaffee gekocht, und die Bratpfanne stand hinten auf der Kochmaschine, heiss und bereit, die Kotelette zu braten.
Jim verspätete sich nie. Della ließ die Uhrkette in ihrer Hand verschwinden und setzte sich auf die Tischkante nahe der Tür, durch die er immer eintrat. Dann hörte sie seinen Schritt auf der Treppe, unten, auf den ersten Stufen, und wurde einen Augenblick blass. Sie hatte sich angewöhnt, wegen der einfachsten Alltäglichkeit stille kleine Gebete zu murmeln, und jetzt flüsterte sie „Bitte, lieber Gott, mach, dass er mich noch hübsch findet.“
Die Tür öffnete sich, Jim trat ein und schloss sie. Er sah mager und sehr feierlich aus. Armer Junge, er war erst zweiundzwanzig - und schon mit Familie belastet! Er brauchte einen neuen Mantel und hatte auch keine Handschuhe.
Jim blieb an der Tür stehen, reglos wie ein Vorstehhund, der eine Wachtel ausgemacht hat Seine Augen waren auf Della geheftet, und ein Ausdruck lag in ihnen, den sie nicht zu deuten vermochte und der sie erschreckte. Es war weder Ärger noch Verwunderung, weder Missbilligung noch Abneigung, noch überhaupt eins der Gefühle, auf die sie sich gefasst gemacht hatte. Er starrte sie nur unverwandt an mit diesem eigentümlichen Gesichtsausdruck.
Della rutschte langsam vom Tisch und ging zu ihm.
„Jim, Liebster“, rief sie, „sieh mich nicht so an. Ich hab' mein Haar abschneiden lassen und verkauft, weil ich Weihnachten ohne ein Geschenk für dich nicht üherlebt hätte. Es wird wieder wachsen - du nimmst es nicht tragisch, nicht wahr? Ich musste es einfach tun. Mein Haar wächst unheimlich schnell. Sag mir fröhliche Weihnachten, Jim, und lass uns glücklich sein. Du ahnst nicht, was für ein hübsches, was für ein schönes, wunderschönes Geschenk ich für dich bekommen habe.“
„Du hast dein Haar abgeschnitten?“ fragte Jim mühsam, als könne er selbst nach schwerster geistiger Arbeit nicht an den Punkt gelangen, diese offenkundige Tatsache zu begreifen.
„Abgeschnitten und verkauft“, sagte Della. „Hast du mich jetzt nicht noch ebenso lieb? Ich bin auch ohne mein Haar noch dieselbe, nicht wahr?“
Jim blickte neugierig im Zimmer umher.
„Du sagst, dein Haar ist weg?“ bemerkte er mit nahezu idiotischem Gesichtsausdruck.
„Du brauchst nicht danach zu suchen“, sagte Della. „Ich sag' dir doch, es ist verkauft und weg. Heute ist Heiligabend, Jungchen. Sei nett zu mir, denn es ist ja für dich weg. Vielleicht waren die Haare auf meinem Kopf gezählt“, fuhr sie mit einer jähen, feierlichen Zärtlichkeit fort, „aber nie könnte jemand meine Liebe zu dir zählen. Soll ich die Kotelette aufsetzen, Jim?“
...
Jim zog ein Päckchen aus der Manteltasche und warf es auf den Tisch.
„Täusch dich nicht über mich, Dell“, sagte er. „Du darfst nicht glauben, dass es etwas wie Haare schneiden oder stutzen oder waschen mich dahin bringen könnte, mein Mädchen weniger lieb zu haben. Aber wenn du das Päckchen auspackst, wirst du sehen, warum du mich zuerst eine Weile aus der Fassung gebracht hast.“
Weiße Finger rissen hurtig an der Strippe und am Papier. Und dann ein verzückter Freudenschrei, und dann - ach! - ein schnelles weibliches Hinüberwechseln zu hysterischen Tränen und Klagen, die dem Herrn des Hauses den umgehenden Einsatz aller Trostmöglichkeiten abforderten.
Denn da lagen Kämme - die Garnitur Kämme, die Della seit langem in einem Broadway-Schaufenster angeschmachtet hatte. Wunderschöne Kämme, echt Schildpatt mit juwelenverzierten Rändern - gerade in der Schattierung, die zu dem schönen, verschwundenen Haar gepasst hätte.
Es waren teure Kämme, das wusste sie, und ihr Herz hatte nach ihnen gebettelt und gebarmt, ohne die leiseste Hoffnung, sie je zu besitzen. Und nun waren sie ihr eigen; aber die Flechten, die der ersehnte Schmuck hätte zieren sollen, waren fort. Doch sie presste sie zärtlich an die Brust und war schließlich so weit, dass sie mit feuchten Augen und einem Lächeln aufblicken und sagen konnte: „Mein Haar wächst so schnell, Jim!“ Und dann sprang Della auf wie ein gebranntes Kätzchen und rief: „Oh, oh!“
Jim hatte ja noch nicht sein schönes Geschenk gesehen. Ungestüm hielt sie es ihm in der geöffneten Hand entgegen. Das leblose, kostbare Metall schien im Abglanz ihres strahlenden, brennenden Eifers zu blitzen.
„Ist die nicht toll, Jim? Die ganze Stadt hab' ich danach abgejagt. Jetzt musst du hundertmal am Tag nachsehen, wie spät es ist. Gib mir die Uhr. Ich möchte sehen, wie sich die Kette dazu macht.“
Statt zu gehorchen, ließ er sich auf die Couch fallen, legte die Hände im Nacken zusammen und lächelte. „Dell“, sagte er, „wir wollen unsere Weihnachtsgeschenke beiseite legen und eine Weile aufheben. Sie sind zu hübsch, um sie jetzt schon in Gebrauch zu nehmen. Ich habe die Uhr verkauft, um das Geld für die Kämme zu haben. Wie wäre es, wenn du die Kotelette braten würdest?“
O. Henry „Das Geschenk der Weisen aus dem Morgenland“
aus „Die schönsten Weihnachtsgeschichten der Welt“, Alexandra Cordes, Seite 13 - 19
Und zufrieden – mit den Weihnachtsgeschenken?
Diese Frage hat ganz viel mit Weihnachten zu tun und ob wir es wirklich begriffen haben, um was es letztlich an Weihnachten geht!
Genauso wie Jim und Della ihre größten Schätze füreinander opferten, so schenkte uns Gott seinen Sohn, gab sich selbst und gab uns alles, weil er uns liebt.
Römer 8, Vers 32 (Gute Nachricht): Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle in den Tod gegeben. Wenn er uns aber den Sohn geschenkt hat, wird er uns dann noch irgend etwas vorenthalten?
Daran wollen uns die Geschenke erinnern, das Gott uns alles gab, das er uns Jesus gab, sein ein und alles! Weil er uns liebt!
Und so wie Jim und Della aus Liebe einander das Kostbarste gaben, so fordert SEINE Liebe uns geradezu heraus, unser Leben ihm jetzt als Dank zu geben.