Ohne Heiligen Geist...

Man kann eine Pfingstpredigt ja ganz verschieden anfangen:

So könnte man mit dem Verkehrsstau an diesem Wochenende beginnen und damit, daß es damals ja auch einen Stau in Jerusalems Strassen gab, der allerdings ganz anderer Natur war und nicht mit dem Auto, sondern mit dem Heiligen Geist zu tun hatte.

Man könnte aber auch mit einer Bestandsaufnahme über das Feiertagsverhalten des Bundesdeutschen im allgemeinen und an Pfingsten im besonderen beginnen.

Oder man beginnt ganz aktuell und politisch mit der Wahl des Bundespräsidenten an diesem Pfingstsonntag. Auch damals wurde gewählt - allerdings vor Pfingsten und kein Präsident, sondern ein einfacher Apostel, nachdem sich Judas erhängt hatte.

Man könnte aber auch mit einem Geburtstagslied starten, denn heute feiert die Gemeinde Jesu ja ihr Wiegenfest.

Oder - und so will ich beginnen: Wir streichen den Heiligen Geist - nicht aus unserem Leben, aber aus einem Bibeltext. Nehmen wir z.B. Johannes 16, die Verse 5 bis 15: Jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat. Doch niemand von euch fragt mich, wohin ich gehe. Ihr seid nur traurig, weil ich euch dies alles gesagt habe.

Aber glaubt mir, es ist gut für euch, daß ich fortgehe; denn sonst wird der Helfer nicht zu euch kommen. Wenn ich aber fortgehe, dann werde ich ihn zu euch senden, und er wird meine Stelle einnehmen.

Wenn er kommt, wird er gegen die Welt auftreten. Er wird den Menschen zeigen, was Sünde ist und was Gerechtigkeit und was Gericht. Die Sünde besteht darin, daß sie mich ablehnen. Die Gerechtigkeit besteht darin, daß Gott mir recht gibt; denn ich gehe zum Vater, und ihr werdet mich nicht mehr sehen. Das Gericht aber besteht darin, daß der Herrscher dieser Welt schon verurteilt ist.

Ich hätte euch noch vieles zu sagen, doch das würde euch jetzt überfordern. Aber wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch anleiten, in der vollen Wahrheit zu leben. Was er euch sagen wird, hat er nicht von sich selbst, sondern er wird euch nur sagen, was er hört. Er wird euch jeweils vorbereiten auf das, was auf euch zukommt. Er wird meine Herrlichkeit sichtbar machen; denn was er an euch weitergibt, hat er von mir. Alles, was der Vater hat, gehört auch mir. Darum habe ich gesagt: Was der Geist an euch weitergibt, hat er von mir.

und streichen wir:

- das Wort Heiliger Geist

- alle Umschreibungen für den Heiligen Geist

- alle Wirkungen und Taten des Heiligen Geistes

- alle Aussagen, die sich irgendwie auf den heiligen Geist beziehen

Das Ergebnis ist erschreckend, ohne den Heiligen Geist bleibt von Johannes 16 nur noch Einsamkeit und Trauer übrig:

Jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat. Doch niemand von euch fragt mich, wohin ich gehe. Ihr seid nur traurig, weil ich euch dies alles gesagt habe.

Aber glaubt mir, es ist gut für euch, daß ich fortgehe; denn sonst wird der Helfer nicht zu euch kommen. Wenn ich aber fortgehe, dann werde ich ihn zu euch senden, und er wird meine Stelle einnehmen.

Wenn er kommt, wird er gegen die Welt auftreten. Er wird den Menschen zeigen, was Sünde ist und was Gerechtigkeit und was Gericht. Die Sünde besteht darin, daß sie mich ablehnen. Die Gerechtigkeit besteht darin, daß Gott mir recht gibt; denn ich gehe zum Vater, und ihr werdet mich nicht mehr sehen. Das Gericht aber besteht darin, daß der Herrscher dieser Welt schon verurteilt ist.

Ich hätte euch noch vieles zu sagen, doch das würde euch jetzt überfordern. Aber wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch anleiten, in der vollen Wahrheit zu leben. Was er euch sagen wird, hat er nicht von sich selbst, sondern er wird euch nur sagen, was er hört. Er wird euch jeweils vorbereiten auf das, was auf euch zukommt. Er wird meine Herrlichkeit sichtbar machen; denn was er an euch weitergibt, hat er von mir. Alles, was der Vater hat, gehört auch mir. Darum habe ich gesagt: Was der Geist an euch weitergibt, hat er von mir.

Ohne den Heiligen Geist bleibt von Johannes 16 nur noch Einsamkeit und Trauer übrig. Die Aussage Jesu, daß er uns zwar noch viel zu sagen hat, wir es aber nicht verstehen können. Und der Hinweis darauf, daß alles das, was der Vater hat, auch Jesus gehört.

Falls Sie nicht wissen, weshalb der Heilige Geist wichtig für Ihren Glauben und ihr Leben ist, dann streichen sie ihn doch einfach mal aus ihrer Bibel. Dann werden Sie sehr schnell merken, wer der Heilige Geist ist, was er wirkt und tun will. Sie werden feststellen: Ohne den Heiligen Geist ist Christsein unmöglich, leblos und wie tot.

Wenn wir in Johannes 16, den heiligen Geist streichen, ergibt sich folgendes:

Ohne den Heiligen Geist...

... sind Christen allein und ohne Trost und Johannes 16, Vers 7 würde ohne den Heiligen Geist lauten: Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist nicht gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich weggehe, seid ihr allein.

Ohne den Heiligen Geist...

... gibt es keine Rettung für die Menschen und Johannes 16, 8 würde ohne den Heligen Geist lauten: Keiner wird der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht.

Ohne den Heiligen Geist...

... sind Christen führerlos und blind und Johannes 16, 13 würde ohne den Heiligen Geist lauten: Keiner wird euch in alle Wahrheit leiten.

Oder anders gesagt: Ohne den heiligen Geist sind Christen ein trauriger Verein aber keine Gemeinde. Ohne den heiligen Geist können Christen zwar Mitglieder werben, aber nicht evangelisieren. Ohne den heiligen Geist können Christen zwar biblische und religiöse Programme und Veranstaltungen durchführen, aber es gibt keine wirkliche Erkenntnis, kein Glaubenswachstum, keine Veränderung und damit letztlich kein Leben.

Und das war genau die Situation der Jünger Jesu zwischen Karfreitag und Pfingsten. Sie versteckten sich vor den Menschen. Sie schlossen die Türen zu. Sie waren ein trauriger und verlassener Verein.

Trotz all der Verheißungen und Zusagen ihres Herrn, Worte wie die aus Johannes 16 und andere, verkrochen sich die Jünger Jesu aus lauter Menschenfurcht. Obwohl Jesus seine Jünger auf seinen Tod und die Auferstehung, auf die Himmelfahrt und Pfingsten vorbereitete, verriegelten und verrammelten sie die Türen.

Selbst die Begegnungen mit dem Auferstandenen veränderten nicht wirklich, durchgreifend und grundlegend etwas bei ihnen. Bis Pfingsten waren und blieben sie ein trauriger und verlassener Verein. Die Begegnungen mit dem Auferstandenen waren nur kurze Lichtblicke.

Von Evangelisation und Mission ist bei den Jüngern Jesu zwischen Karfreitag und Pfingsten nichts zu finden. Sie leben zurückgezogen. Kein Fremder hat Zugang zu ihrem Verein. Lediglich die Jünger und Jüngerinnen Jesu kommen zusammen. Kurz vor Pfingsten sind es um die 120. Aber es sind alles Insider, keine wirklichen Neuzugänge. Hier komeen nur Menschen dazu, die vorher schon mit Jesus gegangen sind. Evangelisation und Mission ist das nicht, allerhöchstens Mitgliederwerbung. Oder noch deutlicher gesagt: Hier kommen ehemalige Vereinsmitglieder zurück.

Nach einem wirklichen geistlichen Aufbruch suchen wir bei den Jüngern Jesu vergeblich. In den Evangelien wird nur vom Unglauben und Staunen bei der Begegnung mit dem Auferstanden gesprochen. Wir lesen davon, daß Jesus seine Jünger zur Weltmission beauftragt und sendet und zugleich berichtet uns der Evangelist Matthäus davon, daß einige der elf Apostel immer noch zweifeln.

In der Apostelgeschichte können wir im 1. Kapitel davon lesen, daß die Jünger zum Gebet zusammen kommen. Des weiteren wird davon berichtet, wie sie eine Apostel-Nachwahl durchführen, weil aus dem Jünger Judas, ja der Verräter wurde. Sie wählen, indem sie das Los werfen. Nach Pfingsten treffen sie so wichtige Entscheidungen allerdings anders und wir lesen nichts mehr davon, daß sie das Los werfen müssen.

Die Jünger beten zwar zwischen Karfreitag und Pfingsten, sie führen - wenn wir so wollen - zwar biblische und religiöse Programme und Veranstaltungen durch, aber es gibt keine wirkliche Erkenntnis, kein Glaubenswachstum, keine Veränderung und damit letztlich auch kein wirklich neues Leben. Sie müssen das Los werfen, weil ihnen der Heilige Geist fehlt.

Ohne den heiligen Geist, ohne Pfingsten sind wir Christen ein trauriger Verein aber keine Gemeinde, wir können zwar Mitglieder werben, aber nicht evangelisieren und wir können zwar biblische und religiöse Programme und Veranstaltungen durchführen, aber damit keine Lebensveränderung bewirken.

Ohne den Heiligen Geist wären Christen laut Jesus gottverlassene Leute in dieser Welt. So hat er es doch seinen 11 Jüngern gesagt: Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.

Ohne den Heiligen Geist gibt es laut Jesus keine Rettung für die Menschen. Denn sie können ohne den Heiligen Geist nichts von Karfreitag und Ostern begreifen. So hat er es doch seinen 11 Jüngern gesagt: Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: daß sie nicht an mich glauben; über die a Gerechtigkeit: daß ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: daß der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

Ohne den Heiligen Geist sind Christen laut Jesus führerlose Autos und blind für die Wahrheit. So hat er es doch seinen 11 Jüngern gesagt: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.

Wenn wir das bewußt aufnehmen - allein hier in Johannes 16 - werden wir ganz neu wieder dankbar für das Geschenk des Heiligen Geistes. Ohne den Geist Gottes könnten wir als Christen in dieser Zeit und Welt nicht leben.

So lädt dieser Tag uns also dazu ein, danke zu sagen: "Danke Heiliger Geist, daß es Dich gibt und daß Du unser Leben reich machst. Danke, daß Jesus Dich zu uns gesandt hat, daß Du in uns lebst. Jesus hat Dich zu uns gesandt, als unseren Helfer und Beistand, als unseren Tröster und Anwalt. Du bist die Garantie dafür, daß wir zu Christus gehören.

Danke, daß Du nicht nur in uns und an uns handelst, sondern daß man Dich in dieser Welt zu spüren bekommt. Du wirkst durch unsere schwachen Worte, wenn wir andere auf Jesus ansprechen und zum Glauben einladen. Nur Du, Heiliger Geist, kannst den Menschen die Augen öffnen. Dazu hat Jesus Dich gesandt, daß Du den Menschen klar machst, was Sünde und Gerechtigkeit und Gericht ist. Danke, daß Du so unermüdlich am evangelisieren bist.

Doch nicht nur den Menschen dieser Welt willst Du die Augen für die Wahrheit öffnen, auch uns selbst willst Du in alle Wahrheit führen. Du lehrst uns, wenn wir in der Bibel lesen. Du machst uns Jesus groß. Du verherrlichst ihn in unserem Leben."

Pfingsten lädt uns also ein, danke zu sagen. Ob wir uns nun bei Jesus bedanken oder beim Vater oder vielleicht an diesem Tag - wo es ja um ihn geht - auch einmal beim Heiligen Geist, ist dabei einerlei. Der Empfänger unseres Dankgebetes ist immer Gott.

Damit könnte die Predigt jetzt enden und wir stimmen gemeinsam in den Dank für das Geschenk des Heiligen Geistes ein. Wenn da nicht noch eine Frage wäre. Weshalb erleben wir so wenig vom Heiligen Geist in unserem Leben? Weshalb ist in unserem Christsein so wenig von der Kraft und Macht des Heiligen Geistes zu spüren? Weshalb empfinden wir selbst manches Mal unseren Glauben so saft- und kraftlos?

Jesus verheißt in Johannes 16 den heiligen Geist. Und in der Apostelgeschichte 2 lesen wir dann davon, wie der Heilige Geist über die Jünger Jesu kommt und sie mit ihm erfüllt werden. Sie beginnen in neuen und anderen Sprachen zu reden, sie verkündigen die großen Taten Gottes und geben durch ihr Leben und Reden Jesus die Ehre. Wir lesen dann weiter, wie Menschen zum Glauben kommen, wie Erweckung geschieht und die erste Gemeinde entsteht.

Aus dem verschlossenen Jüngerverein wird durch den heiligen Geist die Gemeinde Jesu. Die Jünger treten aus dem Versteck ihrer Angst hervor und evangelisieren in der Kraft und Vollmacht des Heiligen Geistes. Ungebildete Fischer beginnen mit Vollmacht und Weisheit zu predigen. Das ganze 2. Kapitel der Apostelgeschichte ist voll vom Wirken des Heiligen Geistes. Hier werden keine biblischen Richtigkeiten ohne Aus-wirkungen verkündigt, hier wird die biblische Wahrheit gelebt und andere Menschen beginnen mit Christus zu leben.

Was Jesus seinen Jüngern in Johannes 16 vor Karfreitag und Ostern verheißt, wird in der Apostelgeschichte ab Kapitel 2 Wirklichkeit.

Und wir stehen staunend daneben.

Unsere Tragik ist ja, daß wir uns als Christen nicht mehr in Johannes 16 befinden und bei der Verheißung des Heiligen Geistes; sondern wir befinden uns weit hinter den Berichten aus der Apostelgeschichte 2 und damit bei der Erfüllung der Verheißung, daß der Heilige Geist gekommen ist.

Nur wir erleben so wenig von der Erfüllung, von der Wirklichkeit und Wirksamkeit des Heiligen Geistes.

Und die Frage ist weshalb? Vielleicht liegt die Antwort zwischen Karfreitag und Pfingsten, bei dem wartenden Jüngerverein. Sie hatten sich zwar aus Angst eingeschlossen und die Türen blieben bis Pfingsten zu. Aber zugleich lebten sie mit der Zusage Jesu und sie warteten auf den heiligen Geist.

Den heiligen Geist kann man nicht machen oder produzieren. Er ist ein Geschenk und Gabe Gottes. Sicherlich ist es auch richtig, daß wir als Christen heute nicht mehr auf den Heiligen Geist warten müssen, sondern nach Pfingsten und damit mit dem Heiligen Geist leben.

Ohne den Heiligen Geist kann man weder Christ werden, noch als Christ leben. Sicherlich ist es auch richtig, daß sich der Heilige Geist nicht wie Benzin verbraucht. Entweder hat man den Heiligen Geist und dann ganz, oder aber man hat ihn nicht. Man kann nicht nur ein bißchen heiligen Geist haben. Ganz oder gar nicht, lautet die biblische Devise!

Aber steckt unsere Tragik nicht genau darin, daß wir das wissen und nicht erleben, daß wir den Heiligen Geist haben und nicht erfahren?

Wenn wir noch einmal zurückblenden, zu dem verschlossenen, aber wartenden Jüngerverein, entdecken wir, daß sie wirklich auf den Heiligen Geist warteten und ihn zugleich ja auch wirklich brauchten und nötig hatten.

Nun müssen wir heute nicht mehr auf den Heiligen Geist warten, weil er ja bereits gekommen ist. Aber wir brauchen ihn als Christen heute genauso nötig wie die Jünger Jesu damals vor Pfingsten!

Die Frage ist, ob wir ihn wirklich brauchen? Ob wir tatsächlich alles vom Heiligen Geist erwarten und ganz praktisch mit seiner Gegenwart und Wirklichkeit in unserem Leben rechnen? Oder nicht doch in Wahrheit ganz gut ohne ihn zurecht kommen?

Johannes 16 macht deutlich, daß ohne den Heiligen Geist weder Gemeindearbeit, noch Evangelisation, geschweige denn geistliches Leben überhaupt möglich ist.

So lädt Pfingsten uns also nicht nur zum Danken für das Geschenk und die Gabe des Heiligen Geistes ein; sondern zugleich zum Bitten: "Jesus, erfülle uns ganz und gar mit Deinem Heiligen Geist. Vater, bewahre uns davor, daß wir in eigener Kraft in der Gemeinde arbeiten, evangelisieren und dein Wort verstehen wollen. Heiliger Geist, laß uns erfahren und erleben, wie Du selbst in uns Raum gewinnst, unsere Gemeinde erneuerst und erweckst und in unserer missionarischen Arbeit den Menschen die Augen für Jesus öffnest."

Oder mit seinen Worten, mit Lukas 11, Verse 9 bis 13: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wo ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn, wenn der ihn um einen Fisch bittet, eine Schlange für den Fisch biete? oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion dafür biete?

Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!



Krefeld, den 23. Mai 1999
Pastor Siegfried Ochs



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